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SECHS GANZHEITLICHE TIPPS FÜR MENSCHEN MIT AUTOIMMUNKRANKHEIT

Wenn Körper und Energie-Körper sich selbst bekämpfen

Junge Frau, die im Gegenlicht auf einer Sommerwiese steht.

Im Zuge meiner Recherchen zum Einfluß von verschiedenen Nahrungsmitteln auf den (weiblichen) Hormonhaushalt, ist mir aufgefallen, dass sicher 60-70% meiner Klient:innen unter einer Autoimmun-Erkrankung leiden. Das hat mich doch sehr überrascht! Was ist überhaupt eine Autoimmunkrankheit, was ist der Grund dafür und wieso sind gerade wir Frauen davon mehrheitlich betroffen? Außerdem habe ich sechs Selbsthilfe-Tipps für dich, wenn du betroffen bist.




1. Was ist eine Autoimmunkrankheit?

Darunter versteht man eine Fehlsteuerung des Immunsystems, bei der körpereigene Strukturen, wie Zellen und Organe, angegriffen werden. Das Immunsystem sieht also Bestandteile des eigenen Körpers fälschlicherweise als fremd an und leitet Abwehrreaktionen dagegen ein. Es finden dabei chronisch entzündliche Prozesse im Körper statt, aus denen sich unterschiedlichsten Krankheitserscheinungen entwickeln können. Die häufigsten sind:

  • Diabetes Typ 1

  • Hashimoto-Thyreoidetes

  • Morbus Crohn

  • Colitis ulcerosa

  • Zöliakie

  • Rheumatoide Arthritis

  • Multiple Sklerose

  • Lupus erythematodes

Auch bei Erkrankungen wie Psoriasis, Neurodermitis und Fibromyalgie vermutet man mittlerweile, dass es sich um eine Autoimmun-Krankheit handeln könnte.


Schwarze Buchstaben, die das Wort Autoimmune Disease auf weißem Hintergrund zeigen


2. Wie kann ein autoimmunes Krankheitsbild entstehen?

Darüber ist sich die Schulmedizin nicht so wirklich einig. Die Ursachen können vielfältig sein. Mediziner gehen davon aus, dass es nicht einen einzelnen Erreger gibt, sondern viele Auslöser, die zusammen kommen. Oft ist die genetische Veranlagung ausschlaggebend. Familiäre Häufungen sind bei Rheuma, Morbus Crohn und Multiple Sklerose bekannt. Aber Genetik allein ist nicht die Ursache. Einige Studien weisen deutlich darauf hin, dass Stress zur Entstehung beitragen und auch zur Krankheitsverschlechterung führen kann. Auch spielen Lebensstil, Ernährung und Umwelteinflüsse eine große Rolle. Darüber hinaus könnten sogar frühkindliche Traumata Auslöser dieser chronisch-entzündlichen Prozesse sein, wie in der Epigenetik erforscht wird. Hier geht man noch einen Schritt weiter - Trauma kann sogar vererbt werden, das ist mittlerweile wissenschaftlich bewiesen. So können starke psychische Belastungen Veränderungen im Erbgut hervorrufen. Die nächste Generation ist dann anfälliger für Ängste und stressbedingte Erkrankungen, wie eben Autoimmun-Krankheiten.


3. Sechs Tipps wie du dir selbst helfen kannst


Falls du selbst davon betroffen bist und darunter leidest, gibt es ein paar leicht umzusetzende Maßnahmen, die dir wahrscheinlich noch kein Arzt verraten hat. Es lässt sich halt damit kein Geld verdienen... hier kommen sechs sehr einfache Tipps, wie du dir selbst helfen kannst:

  1. Reduziere deine Stressoren! Das musst du nicht gleich von null auf 100 durch eine tägliche stundenlange Yoga- und Meditationspraxis umsetzen. Suche dir über den Tag verteilt immer wieder kleine Oasen der inneren Ruhe - halte 2-3 Minuten inne und bediene dich deiner Sinne: lausche, was um dich herum passiert; fokussiere deinen Blick auf ein bestimmtes Objekt oder spüre den Atem durch deine Nasenlöcher ein- und austreten. Keep it short and simple! Auch eine wohltuende Massage oder eine kinesiologische Energiebalance kann sich positiv auf deinen Cortisolspiegel auswirken. Falls du noch nie meditiert hast, findest du auf meinem youtube Kanal eine sehr effektive geführte Meditation, die perfekt ist für den Einstieg: Herzfokussiertes Atmen

  2. Löse lästigen emotionalen Ballast! Unverarbeitete negative Emotionen, unbewusste Glaubenssätze oder auch transgenerationale Traumata beeinflussen aus dem Unterbewusstsein heraus, wie du denkst, wie du handelst oder wie du dich fühlst. Sie können Blockaden sein für alle physischen Körperprozesse, die Funktionen deines Immunsystems hemmen - Angst ist hierbei ein äußerst wichtiger Faktor! - und der Grund dafür sein, dass dein Körper krank ist. Dein Körper lügt nicht, im Gegenteil, er möchte dir etwas mitteilen - es ist an dir, herauszufinden, was das ist. Dabei unterstützen kann dich eine Beyond Body Code® Sitzung.

  3. Setze auf eine gesunde, ausgewogene Ernährung mit Schwerpunkt auf Lebensmitteln, die die Entzündungsvorgänge in deinem Körper reduzieren. Nicht dazu gehört Alkohol, Kaffee, raffinierter Zucker, Gluten-haltige Lebensmittel und Kuhmilchprodukte. Baue stattdessen fermentierte Lebensmittel, Nüssen, Samen, Gemüse und Obst in deine Ernährung ein. Homemade ist besser als selbstgekauft!

  4. Achte auf einen ausgeglichenen Mineralstoffhaushalt und eine gute Versorgung mit Mikronährstoffen Da in unserer Nahrung leider meist nicht mehr ausreichend Vitamin- und Nährstoffgehalt steckt, ist es sehr wichtig, dich optimal zu unterstützen. Die im Handel erhältlichen Vitaminpräparate bestehen meist aus künstlichen Vitaminen aus China und eine Bestimmung deiner Blutwerte unterliegt Messwerten, die nicht individuell genug sind - hat eine 50kg leichte 26jährige Sportlerin wirklich den selben Bedarf wie ein übergewichtiger Coach-Potato in der Midlifecrisis? Ich denke nicht! 👉🏼 Hier gibt es die beste Mikronährstoffversorgung ohne lästiges Kapselschlucken

  5. Trinke ausreichend Wasser! Empfohlen werden 1,5 bis 2 Liter am Tag, aber auch das ist davon abhängig, wie viel du wiegst, ob du viel Stress hast oder noch zusätzlich krank bist. Trinke auf alle Fälle nur gefiltertes Wasser, um eine zusätzliche Schadstoffbelastung zu umgehen und gib immer eine ordentliche Prise unraffiniertes Meersalz hinein (ca. 1/4 TL pro Liter). Dadurch wird der Zellstoffwechsel begünstigt. Der Dreck muss weg! Als Faustregel hierbei gilt: 30ml Wasser pro Kg Körpergewicht + 200ml je 10 Kg Körpergewicht Bei einer 62 Kg leichten Frau sieht die Berechnung so aus: ( 30ml x 62 ) + ( 200ml x 6 ) -> 1860ml + 1200ml = 3060ml Im gesunden Zustand liegt ihr Tagesbedarf also bei 3 Litern Wasser am Tag. Bei Krankheit oder Stress kann das bis zu doppelt so viel sein!

  6. Last but not least: Achte auf eine ausreichende Protein-Aufnahme Menschen mit einer Autoimmunkrankheit haben einen erhöhten Proteinbedarf, weil viel kaputtes Gewebe wieder repariert werden muss. Genau dafür benötigt dein Körper Proteine, die aus Aminosäuren bestehen. Als Faustregel kann man sagen, der Körper benötigt 1g Protein pro Kg Körpergewicht - wenn du eine chronisch-entzündliche Krankheit hast brauchst du sogar 1,5-2g. Wenn du zusätzlich noch weiblich und über 40 bist, ist der Bedarf nochmal erhöht. Da es sehr schwierig ist, diese Mengen allein über die Nahrung aufzunehmen, macht es auch hier Sinn zu supplementieren. Eine ausgeglichene Proteinversorgung trägt zum besseren Muskelaufbau bei, hilft gegen Heißhungerattacken, schafft ein anhaltendes Sättigungsgefühl und kann so das Abnehmen unterstützen.

Eine braune Glas-Pillendose mit grünem Etikett auf mintfarbenem Hintergrund

Meine Herzensempfehlung für dich ist SMART PROTEIN von everydays.de. Auf der Webseite von everydays gibt es einen praktischer Rechner, der dir genau sagt, wie viel Protein du zusätzlich am Tag benötigst. Für mich persönlich war das einer der Gamechanger mit meinen Wechseljahrsbeschwerden.

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Weitere gute Tipps findest du in meinem Artikel über Biohacking!



4. Aus psycho-energetischer Sicht


Wir sind duale Wesen, da wir in unserer sterblichen Form sowohl in einem physischen Körper als auch in einem Energiekörper (Geist/Seele) existieren. Der Glaube an die Existenz des Geistes in uns reicht bis zum Beginn der Aufzeichnungen der Geschichte der Menschheit zurück, ist weltweit unterstützt und dokumentiert. Wir gehen davon aus, dass sich der Geist (oder die Seele) im Moment des Todes vom Körper trennt und weiterlebt. Er ist die Essenz dessen, wer wir als ewige Wesen sind. Während unserer sterblichen Erfahrung ist unser Geist gewissermaßen „Passagier“ in unserem physischen Körper.


Ein sitzendes Mädchen, das auf sein schlafendes Ich blickt..

Man kann sich den Energie-Körper als Abziehbild unseren physischen Körpers vorstellen. Er schmiegt sich deckungsgleich hinein. Denke an eine Hand, die in einem Handschuh steckt. Ohne die Hand kann sich der Handschuh nicht bewegen, ist absolut leblos. Der Handschuh steht in diesem Fall für unseren physischen Körper, die Hand für unseren Energie-Körper. Ohne Energie-Körper können wir also nicht existieren. Sobald er sich auch nur irgendwie im Ungleichgewicht befindet werden wir krank, verspüren Schmerzen oder fühlen uns unwohl in unserer Haut.


Da bei einer Autoimmunkrankheit der physische Körper seine ganze Kraft gegen sich selbst richtet, kann auch davon ausgegangen werden, dass der Energie-Körper dasselbe tut. Hier kommen bestimmte offensive Energien zum tragen, die der Erkrankte sich unbewusst selbst zufügt oder in der Vergangenheit zugefügt hat. Im psycho-energetischen Coaching sprechen wir in diesem Fall von Formen der emotionalen Selbstmisshandlung, wie schlecht mit sich selbst sprechen und negativ über sich selbst denken. In extremen Fällen kann eine starke negative Energie, die vom eigenen Unterbewusstsein ausging, die Absicht haben, das Leben, die Heilung oder die Verbindung zum Göttlichen zu blockieren, zu sabotieren oder in irgendeiner Weise zu beeinträchtigen.


Falls du betroffen bist, ist es auf alle Fälle sinnvoll auf mehreren Ebenen zu agieren, um wieder gesund in seine eigene Kraft zu kommen. Ein begleitendes psycho-energetisches Coaching kann die konventionelle schulmedizinische Therapie einer Autoimmunerkrankung zusätzlich unterstützen. Wenn du Fragen hast, kannst du mir gerne eine Email via hallo@sabineutz.com senden. Ich kann dich auch mit einer Kollegin vernetzen, die Menschen mit Autoimmunkrankheit energetisch begleitet.



Von Herzen,

Sabine

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